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Stitch’n time – Fußübungen Teil I

Schmitz -1916

IMG_0041

Nach den Fingerübungen nun also das Gaspedal der Nähmaschine.

Now we will do some Stitching with a sewing machine.

Auf die Einzelheiten des Bedienens einer Nähmaschine kann ich leider nicht eingehen, da diese teilweise sehr unterschiedlich sind – ich kann hier nur auf das Handbuch verweisen.

I can’t get into the details of how to work with a sewing machine as they are very differently – I can only tell you to look up your manuel.

Nähmaschine

Aber vorweg ein paar Anmerkungen:

  • Bevor man anfängt zu nähen, sollte man unbedingt prüfen, ob auch genug Garn vorhanden ist – vor allem beim Unterfaden (ich spreche hier aus leidvoller, wiederholter Erfahrung). Es ist recht schwierig, die ohne Faden entstandenen Perforierungen nachzuarbeiten.

But here are some tips:

Before you start sewing make sure there is enough thread (I had some painfull experiences with this). It is pretty hard to     sew on the exact perforations you did accidentially without thread ;-)

Yikes-kein-Garn

  • Bei manchen Nähmaschinen gibt es eine Auswahl dekorativer Stiche. Wenn man diese verwenden möchte, sollte man die Stichweite und – länge vergrößern, da das Papier sonst reißen kann. Hier ein Beispiel, wo ich das verhonkt habe – das Papier hängt hier buchtstäblich am seidenen Faden:
  • Some sewing machines have decorative stitches. If you want to use them you should leave more room behind the single stitches as the paper could tear apart otherwise. See my example where I did not follow the rule:

A&E No_Good!

  • Sehr unterschiedliche Meinung gibt es dazu, wie man, wenn man fertig ist, mit dem Faden verfährt. Manche schwören auf den auch beim Stoffnähen eingesetzten Rückwärtsstich, welcher aber von Anderen als “häßlich” abgelehnt wird. Im Ultimate-Scrapbook-Answers-How-To-Guide (crazy name) wird nun empfohlen, die Fäden nach hinten durchzuziehen, zu verknoten und erst dann zu kürzen. Andere, und dazu gehöre auch ich, schneiden Ober- und Unterfaden einfach ab und fertig. Schließlich will ich das Layout ja nicht waschen :-)
  • There are different opinions what one should do with the thread once the sewing is finished. Some swear it is the best thing to do a backward stitching as done with sewing fabriques – others say that is so ugle. The Ultimate -Scrapbook-Answers-How-To-Guide says you should fiddle the threads to the back, knot it and cut it. And other lazy people like me just cut the two threads and done – I don’t wanna wash the layout :-)

Dont_wash

  • Damit die Nadel nicht verschmiert, sollte man vermeiden, durch auf der Rückseite aufgetragenen Klebstoff des Papier zu nähen. Das kann schlimme Folgen für die Maschine haben. In den meisten Fällen spare ich mir den Klebstoff eh – oder benutze zu Stabilisierung nur einen kleinen Tropfen in der Mitte, da man das Papier ja eh festnäht. Falls man aber dennoch mal durch Klebstoff genäht hat, sollte man die Nadel mit einem feuchten Wattestäbchen reinigen. Creating Keepsakes empfiehlt in der Ausgabe Tips and Tricks auf Seite 52 in diesem Fall durch ein feuchtes Baby-Pflegetuch zu nähen…mmmmmh(?).
  • You should avoid to stitch through glue on your papers. This can be very very bad for your sewing machine. Most of the time I do not even use glue- or just a little bit for stabilisation – as you stitch down the paper anyway- so it holds in place. If it happens that you stitch through glue, just clean the needle with a wet Q-Tip. Creating Keepsakes says you should stitch through a wet Baby- Wipe- I’m not sure about this!
  • Und mein letzter Tip für heute – immer wenn man neues Garn verwendet, oder den Unterfaden neu aufgespult hat…auf einem Stück Papier vornähen, um zu schauen, daß alles gut aussieht und funktioniert.
  • And my last tip for today – every time you have new thread on one of the spools- sew a bit on a piece of scrap to see if everything works fine.

Beim nächsten Mal dann mehr Fußübungen – mit Beispielen, was man so nähen kann …vielleicht ist ja auch für die Profis der eine oder andere Tip noch dabei.

So next time more machine sewing- for example what you can sew – maybe there are some tips for the pros also.

June 14th, 2006

Comments (4)

  • faith

    |

    hey, deine tips sind ja wirklich toll! mach weiter so!

    was den lästigen faden angeht: ich näh bis kurz vorm rand, schneide den faden ab ( nicht allzu kurz ), zieh das obere ende auf die rückseite und klebe beide enden fest…da kann nix aufgehen und man sieht es nicht!

    Reply

  • socialbutterfly

    |

    diese grandiosen tipps hätte ich eigentlich von liesel erwartet;-) danke, daß du sie mir gibst. ein echter genähter liesel ist bestimmt sehenswert.
    meine maschine muß ich dann auch mal wieder entstauben.

    Reply

  • Nat

    |

    Also das spornt mich an ;-)

    Reply

  • miss_europa_discodancer

    |

    ich bin wieder mal begeistert! : )

    …und obwohl ich mich meinen vier nähmaschinen in meiner freizeit seit jahren erfolgreich verweigere, schaffst du es wohl bald, dass ich zumindest eine mal abstaube.
    sollte es tatsächlich so weit kommen, werde ich dir mein erstes genähtes layout widmen. ; )

    Reply

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Stitch’n time – Fußübungen Teil I

Schmitz -1916

IMG_0041

Nach den Fingerübungen nun also das Gaspedal der Nähmaschine.

Now we will do some Stitching with a sewing machine.

Auf die Einzelheiten des Bedienens einer Nähmaschine kann ich leider nicht eingehen, da diese teilweise sehr unterschiedlich sind – ich kann hier nur auf das Handbuch verweisen.

I can’t get into the details of how to work with a sewing machine as they are very differently – I can only tell you to look up your manuel.

Nähmaschine

Aber vorweg ein paar Anmerkungen:

  • Bevor man anfängt zu nähen, sollte man unbedingt prüfen, ob auch genug Garn vorhanden ist – vor allem beim Unterfaden (ich spreche hier aus leidvoller, wiederholter Erfahrung). Es ist recht schwierig, die ohne Faden entstandenen Perforierungen nachzuarbeiten.

But here are some tips:

Before you start sewing make sure there is enough thread (I had some painfull experiences with this). It is pretty hard to     sew on the exact perforations you did accidentially without thread ;-)

Yikes-kein-Garn

  • Bei manchen Nähmaschinen gibt es eine Auswahl dekorativer Stiche. Wenn man diese verwenden möchte, sollte man die Stichweite und – länge vergrößern, da das Papier sonst reißen kann. Hier ein Beispiel, wo ich das verhonkt habe – das Papier hängt hier buchtstäblich am seidenen Faden:
  • Some sewing machines have decorative stitches. If you want to use them you should leave more room behind the single stitches as the paper could tear apart otherwise. See my example where I did not follow the rule:

A&E No_Good!

  • Sehr unterschiedliche Meinung gibt es dazu, wie man, wenn man fertig ist, mit dem Faden verfährt. Manche schwören auf den auch beim Stoffnähen eingesetzten Rückwärtsstich, welcher aber von Anderen als “häßlich” abgelehnt wird. Im Ultimate-Scrapbook-Answers-How-To-Guide (crazy name) wird nun empfohlen, die Fäden nach hinten durchzuziehen, zu verknoten und erst dann zu kürzen. Andere, und dazu gehöre auch ich, schneiden Ober- und Unterfaden einfach ab und fertig. Schließlich will ich das Layout ja nicht waschen :-)
  • There are different opinions what one should do with the thread once the sewing is finished. Some swear it is the best thing to do a backward stitching as done with sewing fabriques – others say that is so ugle. The Ultimate -Scrapbook-Answers-How-To-Guide says you should fiddle the threads to the back, knot it and cut it. And other lazy people like me just cut the two threads and done – I don’t wanna wash the layout :-)

Dont_wash

  • Damit die Nadel nicht verschmiert, sollte man vermeiden, durch auf der Rückseite aufgetragenen Klebstoff des Papier zu nähen. Das kann schlimme Folgen für die Maschine haben. In den meisten Fällen spare ich mir den Klebstoff eh – oder benutze zu Stabilisierung nur einen kleinen Tropfen in der Mitte, da man das Papier ja eh festnäht. Falls man aber dennoch mal durch Klebstoff genäht hat, sollte man die Nadel mit einem feuchten Wattestäbchen reinigen. Creating Keepsakes empfiehlt in der Ausgabe Tips and Tricks auf Seite 52 in diesem Fall durch ein feuchtes Baby-Pflegetuch zu nähen…mmmmmh(?).
  • You should avoid to stitch through glue on your papers. This can be very very bad for your sewing machine. Most of the time I do not even use glue- or just a little bit for stabilisation – as you stitch down the paper anyway- so it holds in place. If it happens that you stitch through glue, just clean the needle with a wet Q-Tip. Creating Keepsakes says you should stitch through a wet Baby- Wipe- I’m not sure about this!
  • Und mein letzter Tip für heute – immer wenn man neues Garn verwendet, oder den Unterfaden neu aufgespult hat…auf einem Stück Papier vornähen, um zu schauen, daß alles gut aussieht und funktioniert.
  • And my last tip for today – every time you have new thread on one of the spools- sew a bit on a piece of scrap to see if everything works fine.

Beim nächsten Mal dann mehr Fußübungen – mit Beispielen, was man so nähen kann …vielleicht ist ja auch für die Profis der eine oder andere Tip noch dabei.

So next time more machine sewing- for example what you can sew – maybe there are some tips for the pros also.

June 14th, 2006

Comments (4)

  • faith

    |

    hey, deine tips sind ja wirklich toll! mach weiter so!

    was den lästigen faden angeht: ich näh bis kurz vorm rand, schneide den faden ab ( nicht allzu kurz ), zieh das obere ende auf die rückseite und klebe beide enden fest…da kann nix aufgehen und man sieht es nicht!

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  • socialbutterfly

    |

    diese grandiosen tipps hätte ich eigentlich von liesel erwartet;-) danke, daß du sie mir gibst. ein echter genähter liesel ist bestimmt sehenswert.
    meine maschine muß ich dann auch mal wieder entstauben.

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  • Nat

    |

    Also das spornt mich an ;-)

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  • miss_europa_discodancer

    |

    ich bin wieder mal begeistert! : )

    …und obwohl ich mich meinen vier nähmaschinen in meiner freizeit seit jahren erfolgreich verweigere, schaffst du es wohl bald, dass ich zumindest eine mal abstaube.
    sollte es tatsächlich so weit kommen, werde ich dir mein erstes genähtes layout widmen. ; )

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Stitch’n time – Fingerübungen Teil II

Heute zwei Anregungen, was man außer Rahmen und Strichen so von Hand auf das Layout nähen kann.

Titel

Flower Girl
flowergirl

Hier habe ich den Titel mit dem Rückstich genäht. Man schreibt die Buchstaben entweder per Hand oder druckt sie in der gewünschten Schriftart vom Computer aus. Ich habe eine Schablone von Timeless Touches benutzt.

TitelSchablone

Dann pierct man die Buchstaben entweder an der von der Schablone vorgesehenen Stelle oder jeweils im Abstand von 0.5 cm.

Für Buchstaben eignet sich am besten der Rückstich.

Verzierungen

Blurry Memories
Blurry Memories

Bei dem Blurry Memories Layout habe ich die Blütenmitte der Ghost Flowers von Heidi Swapp mit dem Geradestrich umnäht und sodann über die Mitte hinweg den Faden vernäht bis es dieses Muster ergab.

Blurry -Detail

Ich habe hier übrigens normales Nähgarn und nicht Stickgarn benutzt. Das war bei dem Plastik auch gar kein Problem.

Sodele – das waren die Fingerübungen. Weiter geht es mit den Füßen, die müssen schließlich auch was tun.

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Stitch’n time – Fingerübungen Teil II

Heute zwei Anregungen, was man außer Rahmen und Strichen so von Hand auf das Layout nähen kann.

Titel

Flower Girl
flowergirl

Hier habe ich den Titel mit dem Rückstich genäht. Man schreibt die Buchstaben entweder per Hand oder druckt sie in der gewünschten Schriftart vom Computer aus. Ich habe eine Schablone von Timeless Touches benutzt.

TitelSchablone

Dann pierct man die Buchstaben entweder an der von der Schablone vorgesehenen Stelle oder jeweils im Abstand von 0.5 cm.

Für Buchstaben eignet sich am besten der Rückstich.

Verzierungen

Blurry Memories
Blurry Memories

Bei dem Blurry Memories Layout habe ich die Blütenmitte der Ghost Flowers von Heidi Swapp mit dem Geradestrich umnäht und sodann über die Mitte hinweg den Faden vernäht bis es dieses Muster ergab.

Blurry -Detail

Ich habe hier übrigens normales Nähgarn und nicht Stickgarn benutzt. Das war bei dem Plastik auch gar kein Problem.

Sodele – das waren die Fingerübungen. Weiter geht es mit den Füßen, die müssen schließlich auch was tun.

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Stitch’n time – Fingerübungen Teil I

Von Hand kann man recht viel auf ein Layout nähen. Rahmen, einfache Formen und Titel.
Grundsätzlich ist es gut, das Motiv einfach zu halten!

Niles
Niles-Stitching

Viele dieser Anregungen kommen übrigens von ScrapMuse – Nähen war das Thema des Oktober Kits.

Das braucht man: Stickgarn, Paper-Piercer oder eine Nadel, Sticknadel, einen Stift/Computer oder Template, eine weiche Unterlage und eine Schere
Utensilien1

Warum Stickgarn?
Stickgarn läßt sich einfacher als Nähgarn verarbeiten. Nähgarn ist für das Nähen von Hand auf Papier zu scharf und führt häufig dazu, daß das Papier reißt. Wenn man zu heftig zieht, kann einem das natürlich auch mit dem Stickgarn passieren :-).
Ein weiterer Vorteil von Stickgarn ist, daß der Strang meist aus sechs oder vier Fäden besteht. Das bedeutet, daß man den Strang teilen kann. Meist näht man mit drei Fäden – ich persönlich mag die Dicke mit 6 Fäden. Man kann also durch die Verwendung von unterschiedlichen Strangstärken verschiedene Looks kreieren.
Stickgarn

Wichtig ist, daß man die Löcher, durch die das Garn gefädelt werden soll, vorsticht. Dies gilt um so mehr, je fester das Papier ist. Hierfür legt man das Papier am besten auf eine weiche Unterlage – ein umgedrehtes Mauspad eignet sich hervorragend – und pierct im Abstand von ca. 0.5 cm Löcher. Nicht zu dicht, sonst reißt das Zwischenstück ein!
Piercing

Und dann kann es losgehen ;-)

Kommen wir zu den verschiedenen Stichen, die sich für das Nähen auf Papier eignen (es gibt natürlich mehr, aber die waren ehrlich gesagt nicht für meine ungeduldigen Hände geeignet):

Der Geradestich:
Na klar, easy peasy

Geradestich

Der Rückstich:

Rückstich

Der Schlingenstich:
Diesen braucht man übrigens auch für die Stoffblume die ich letzte Woche vorgestellt habe.

Schlingenstich1Schlingenstich2

Der Kreuzstich:
Also den kann auf jeden Fall jeder besser als ich – höhö
Kreuzstich1Kreuzstich2

Das soll es für heute erstmal gewesen sein mit den Fingerübungen!

Comments (3)

  • socialbutterfly

    |

    ich hab’ dich ja gestern schon gleich vor begeisterung verlinkt!! und nähen mit der maschine kann doch jeder;-)

    Reply

  • miss_europa_discodancer

    |

    witzig, als ich noch klein war und meine schneiderlehre angefangen habe, bestand die erste praxisunterrichtsstunde genau aus diesem teil. nähen auf papier. zuerst von hand und anschliessend mit der dicken industriemaschine.
    ich glaub, ich erweiter auch gleich mal meine linkliste. =)

    Reply

  • dani

    |

    wow – einen tollen blog hast du hier!! super anleitungen, ich bin begeistert und nehm dich sofort in die linkliste in meinem blog auf! :)

    Reply

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Stitch’n time – Fingerübungen Teil I

Von Hand kann man recht viel auf ein Layout nähen. Rahmen, einfache Formen und Titel.
Grundsätzlich ist es gut, das Motiv einfach zu halten!

Niles
Niles-Stitching

Viele dieser Anregungen kommen übrigens von ScrapMuse – Nähen war das Thema des Oktober Kits.

Das braucht man: Stickgarn, Paper-Piercer oder eine Nadel, Sticknadel, einen Stift/Computer oder Template, eine weiche Unterlage und eine Schere
Utensilien1

Warum Stickgarn?
Stickgarn läßt sich einfacher als Nähgarn verarbeiten. Nähgarn ist für das Nähen von Hand auf Papier zu scharf und führt häufig dazu, da߸ das Papier reißt. Wenn man zu heftig zieht, kann einem das natürlich auch mit dem Stickgarn passieren :-).
Ein weiterer Vorteil von Stickgarn ist, da߸ der Strang meist aus sechs oder vier Fäden besteht. Das bedeutet, da߸ man den Strang teilen kann. Meist näht man mit drei Fäden – ich persönlich mag die Dicke mit 6 Fäden. Man kann also durch die Verwendung von unterschiedlichen Strangstäken verschiedene Looks kreieren.
Stickgarn

Wichtig ist, da߸ man die Löcher, durch die das Garn gefädelt werden soll, vorsticht. Dies gilt um so mehr, je fester das Papier ist. Hierfür legt man das Papier am besten auf eine weiche Unterlage – ein umgedrehtes Mauspad eignet sich hervorragend – und pierct im Abstand von ca. 0.5 cm Löcher. Nicht zu dicht, sonst reißt das Zwischenstück ein!
Piercing

Und dann kann es losgehen ;-)

Kommen wir zu den verschiedenen Stichen, die sich für das Nähen auf Papier eignen (es gibt natürlich mehr, aber die waren ehrlich gesagt nicht für meine ungeduldigen Hände geeignet):

Der Geradestich:
Na klar, easy peasy

Geradestich

Der Rückstich:

Rückstich

Der Schlingenstich:
Diesen braucht man übrigens auch für die Stoffblume die ich letzte Woche vorgestellt habe.

Schlingenstich1Schlingenstich2

Der Kreuzstich:
Also den kann auf jeden Fall jeder besser als ich¶
Kreuzstich1Kreuzstich2

Das soll es für heute erstmal gewesen sein mit den Fingerübungen!

  • socialbutterfly

    |

    ich hab’ dich ja gestern schon gleich vor begeisterung verlinkt!! und nähen mit der maschine kann doch jeder;-)

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  • miss_europa_discodancer

    |

    witzig, als ich noch klein war und meine schneiderlehre angefangen habe, bestand die erste praxisunterrichtsstunde genau aus diesem teil. nähen auf papier. zuerst von hand und anschliessend mit der dicken industriemaschine.
    ich glaub, ich erweiter auch gleich mal meine linkliste. =)

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  • dani

    |

    wow – einen tollen blog hast du hier!! super anleitungen, ich bin begeistert und nehm dich sofort in die linkliste in meinem blog auf! :)

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Stitch’n time – Faux-Sewing mit Stift

Wir hangeln uns langsam zu den schwerigeren Varianten durch…aber hier erst nochmal eine einfache Variante – dem Imitieren von Stichen durch einfaches Zeichnen.
All Girl?
All Girl

Ich benutze diese Variante manchmal, wenn ich entweder nicht das passende Garn habe oder einfach zu faul bin bei der Maschine den Unterfaden neu aufzuspulen.

Am einfachsten zu imitieren ist der Gerade- sowie der Zick-Zack-Stich.

Was man so braucht: Papier, Stift, Lineal
FauxSewing1

Für den Geradestich legt man das Lineal einfach an und zeichnet in gleichen Abständen Striche in der gewünschten Länge. Man kann später wenn man mag noch mit der Nähnadel kleine Löcher in den Anfang und das Ende des Striches pieksen, um den “Nahtlook” noch echter wirken zu lassen.
FauxSewing2

Der Zick-Zack-Strich wirkt meist echter, wenn man mit ihm zwei Papiere “verbindet”. Man zeichnet hierfür kleine Dreiecke, die miteinander verbunden werden. Wichtig ist dabei, daß man immer von oben nach unten zeichnet. So bekommt man bei den Ansätzen jeweils einen kleinen Punkt, der das Einstichloch imitiert.
FauxSewing3FauxSewing4
Und das Ergebnis könnte dann ordentlicher aussehen als bei mir ;-)
IMG_0044

Sodele – beim nächsten Mal wird richtig genäht!

Comments (1)

  • Angela

    |

    Awesome Blog, Nat! Glad you went with your idea!!! It looks AMAZING!

    Reply

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Stitch’n time – Faux-Sewing mit Stift

Wir hangeln uns langsam zu den schwerigeren Varianten durch…aber hier erst nochmal eine einfache Variante – dem Imitieren von Stichen durch einfaches Zeichnen.
All Girl?
All Girl

Ich benutze diese Variante manchmal, wenn ich entweder nicht das passende Garn habe oder einfach zu faul bin bei der Maschine den Unterfaden neu aufzuspulen.

Am einfachsten zu imitieren ist der Gerade- sowie der Zick-Zack-Stich.

Was man so braucht: Papier, Stift, Lineal
FauxSewing1

Für den Geradestich legt man das Lineal einfach an und zeichnet in gleichen Abständen Striche in der gewünschten Länge. Man kann später wenn man mag noch mit der Nähnadel kleine Löcher in den Anfang und das Ende des Striches pieksen, um den “Nahtlook” noch echter wirken zu lassen.
FauxSewing2

Der Zick-Zack-Strich wirkt meist echter, wenn man mit ihm zwei Papiere “verbindet”. Man zeichnet hierfür kleine Dreiecke, die miteinander verbunden werden. Wichtig ist dabei, daß man immer von oben nach unten zeichnet. So bekommt man bei den Ansätzen jeweils einen kleinen Punkt, der das Einstichloch imitiert.
FauxSewing3FauxSewing4
Und das Ergebnis könnte dann ordentlicher aussehen als bei mir ;-)
IMG_0044

Sodele – beim nächsten Mal wird richtig genäht!

  • Angela

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    Awesome Blog, Nat! Glad you went with your idea!!! It looks AMAZING!

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Stitch’n time – Einführung

Das Thema dieser Woche ist also Nähen. Sollte es konkrete Fragen zum Thema Nähen geben, würde ich mich freuen, diese einzubinden und zu beantworten.

Ich liebe das Aussehen von Genähtem auf Karten und Layouts. Es verleiht dem Projekt Textur und einen handgemachten Look.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten auf ein Layout zu nähen, oder zumindest einen solchen Look zu imitieren:

  • Nähen mit der Maschine
  • Nähen mit der Hand
  • Faux Sewing – Imitation mittels Rub-ons, Stempel oder Zeichnungen

Fangen wir mit der einfachsten “Näh”-Technik an.
Flora
Für diese Karte habe ich Rub-ons (MME: Distressed Effects – Crazy Stitching Rubs) benutzt, die Nähstichen täuschend ähnlich sehen. Es gibt diese auch von Autumn Leaves und 7Gypsies.

Des weiteren gibt es Stempel, die Stiche als Motiv haben zum Beispiel von Hero Arts (bekommt man bei Stempelparadies) und Leave Memories.

Die kostengünstigste Variante der beiden ist natürlich ein Stempel, da man diesen immer wieder benutzen kann und auch mit verschiedenen Farben.
Also einfacher und schneller als mit rub-ons oder Stempeln kann man den Look nicht imitieren ;-)

Comments (1)

  • PROLIX

    |

    Hallo!

    Ich wird welches Wörter in Deutsch schreiben.
    Bitte entschuldigen mir für meinen Problemen in Deutsch !

    Was du machst is sehr schön. Wie is Scrapbooking in Deutschland, bitte?

    Ich hatte Familie in Hamburg, unsere Kusine arbeitetet in der Kartstadt strasse, wenn 15 Ich ware alt (in 1991 oder etwa…).

    I weisst nicht “in Deutsch” was Ich könne zu dir sagen!

    Tschüß!

    Prolix von Twopeas & von Frankreich.

    Reply

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